Oliva ist eine Kleinstadt (28.000 EW) im Süden der spanischen Provinz Valencia. Oliva liegt an der Costa del Azahar, was übersetzt die Küste der Orangenblüten heisst. In Oliva hat es an mehr als 230 Tagen des Jahres über 20 Grad, mehr als 300 Tage mit klarem Himmel - sogar im Winter! - Ich kann es selbst kaum glauben: es ist so gut wie nie "grau". In dieser Region herrscht ein „Mikroklima“, das die Winter mild hält und den Niederschlag gering. Oliva liegt 15 Autominuten von Denia entfernt, wo die Fähren auf die Balearen ablegen. Valencia ist in 45 Autominuten (oder auch bequem mit dem Zug ab Gandia) zu erreichen, Alicante in einer Stunde. Oliva hat einen der schönsten Strandabschnitte an der gesamten Küste: 20 km langer, breiter, feiner Sandstrand. Neben einigen "Bausünden" ca 40km südlich hat sich hier die Bebauung am Strand auf maximal 2 Stockwerke beschränkt.

Die Stadt teilt sich in Oliva Pueblo und Oliva Playa - der ungefähr 2,5 km entfernt vom Zentrum der Stadt liegt und mit einer schönen Avenida Stadt und Strand verbindet.

 

Der Tourismus hält sich hier in Grenzen, auch im Hochsommer, obwohl Oliva den schönsten Strand der Region hat. Aber auch neben den Stränden gibt es einiges in Oliva zu entdecken.

Auch kulinarisch muss man wissen, wohin man geht.

Daher eignet sich ein Urlaub hier besonders dann, wenn man es nah zum Meer aber keine überlaufenen Strände haben will. Und eben auch Ausflüge in die Region plant. Sei es nach Valencia, Denia,  Alicante oder den anderen vielen Ausflugsmöglichkeiten, die die Costa Azahar und die Costa Blanca bieten. Es gibt eine Menge zu erkunden. Mit dem Auto (das empfehle ich sehr), mit dem Fahrrad oder auch als Wanderer.